PROLOG: Frühling 1965 Sie hatte begonnen, sich selbst als das unsichtbare Mädchen zu betrachten. Sie hatte Freunde gehabt: Kinder, mit denen sie aufgewachsen war und die gemeinsam durch die Klassen im Bostoner Vorort Ridgeton stolperten, verbunden durch die endlosen und komplexen Fäden gemeinsamer Erfahrungen in ihrer kleinen Welt. Und viele von ihnen hatten, genau wie sie, das örtliche zweijährige Community College besucht. Aber irgendwie war es zwischen der Grundschule und diesem, ihrem ersten Studienjahr, als hätte ein Zauber, der so langsam wirkte, dass man es kaum bemerkte, sie alle voneinander oder zumindest von ihr getrennt, und die Fäden wurden ebenso brüchig...
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